Enoki

Herkunft

Der Enoki ist in allen gemässigten und kalten Regionen der Nordhalbkugel der Erde wie China, Sibirien, Kleinasien, Europa, Nordamerika und Japan als, aber auch in Australien auf der Südhalbkugel zu finden.

Kurzportrait

Vermutlich ist der Enoki einer der ersten gezielt kultivierten Speisepilze überhaupt. Sein Anbau lässt sich bis in die späte chinesische Tang-Dynastie in den Jahren 800 bis 900 zurückdatieren. Seine einfache Kultivierung macht ihn auch für die Forschung attraktiv. So wurde im Rahmen der Spacelab-Mission D-2 im Jahr 1993 der Einfluss der Schwerkraft auf das Wachstum des Enoki untersucht.

Zielorgane

Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm), Immunsystem, Leber, Herz-Kreislaufsystem

Präventiver und therapeutischer Einsatz

Die Bedeutung des Enoki als Vitalpilz nimmt stetig zu, seit eine japanische Studie von Prof. Dr. Ikekawa nachweisen konnte, dass die Krebserkrankungsrate von Züchtern des Enoki deutlich niedriger als in der Normalbevölkerung ist. Seine Studie führte zum eigentlichen Durchbruch der Vitalpilze im Westen.

Die immunmodulierenden Eigenschaften des Enoki stärken einen Organismus, der aufgrund einer schulmedizinischen Tumortherapie besonders belastet wird. Sowohl eine verbesserte Verträglichkeit der Therapie als auch ein Schutz vor weiteren Zellveränderungen kann durch die antioxidativ wirkenden Inhaltsstoffe erreicht werden.

Besonderheit: der Enokitake ist in Bezug auf seine energetische wie auch pharmakologische Wirkung dem Coriolus versicolor sehr ähnlich.

In der Praxis erprobte Anwendungsgebiete

  • Unterstützung bei der Behandlung von Krebserkrankungen
  • Chemo- und Strahlentherapie
    • Signifikante Linderung der Nebenwirkungen
  • Immunmodulation bei Allergien und Infektionen
    • stimuliert unter anderem die Interferon-Gamma-Produktion
  • Bakterielle und virale Infektionen
  • HIV-Infektion
  • HPV – Humane Papillomviren
  • Hypercholesterinämie
  • Hypertonie
  • Stärkung des Magen-Darm-Traktes
  • Hepatitis und Lebererkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
    • Steigerung der Leistungsfähigkeit
  • Toxoplasmose (Parasitose)